Durch ein gemeinsames Projekt der beiden Pfarren des Pfarrverbands Leibnitz-Wagna wird Interessierten die Möglichkeit geboten, auf vier Kapellenwegen einen leicht zugänglichen Zugang zu Glauben und Kirche zu finden. Ziel des Projektes ist es, die oft übersehenen Kapellen und Bildstöcke bewusster wahrzunehmen, ihre Bedeutung als Glaubenszeugnisse hervorzuheben und die Glaubensorte als Kraftorte den Menschen zugänglich zu machen, wie die Initiatoren Hannes Roßmann, Dir. Karl Kriegseisen, Ralph Vekonj und Projektleiter Mag. Vinzenz Wechtitsch im Zuge des Pressegesprächs, an dem auch die Bürgermeister Michael Schumacher, Walter Novak und Peter Stradner teilgenommen haben, erklärten.
Die Initiative ist eine Kooperation mit den Gemeinden Gralla, Leibnitz, Tillmitsch und Wagna sowie dem Tourismusverband Südsteiermark. Jeder der vier Wege ist nach einer Kapelle oder Kirche entlang der Route – insgesamt führt diese entlang von 34 Kirchen und Kapellen – benannt. Die Wege umfassen den Annaweg, den Auferstehungsweg, den Franziskusweg und den Marienweg. Die offizielle Eröffnung der Wanderwege steht am Ostermontag, den 1. April 2024, ab 10 Uhr auf dem Programm. Ein Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche Leibnitz wird den Beginn markieren, gefolgt von einer gemeinsamen Wanderung des Auferstehungsweges. Bei einer Rast um 12 Uhr bei der Pfarre Wagna werden Getränke geboten und eine Mittagsandacht in der Pfarrkirche gehalten. Gegen 15 Uhr ist die Rückkehr bei der Stadtpfarrkirche geplant. Wanderer sollten eine Osterjause, passende Kleidung und einen Regenschutz mitbringen.
Die Kapellenwege sind über die Homepage www.kapellenwege.graz-seckau.at sowie über Verlinkungen auf den Pfarrhomepages und die App Outdooractive zugänglich. Informationen sind auch auf Übersichtsplänen und QR-Codetafeln an den Kirchen und Kapellen verfügbar.
