Allerlei aus der Marktgemeinde

Ein Herz für Artenvielfalt

Die Marktgemeinde Wagna trägt mit vielen bereits umgesetzten und künftig noch geplanten Schritten aktiv zum Schutz der Biodiversität bei.

Durch eine Vielzahl von Initiativen und Projekten werden bewusst Maßnahmen gesetzt, um Lebensräume zu schützen und zu erhalten. Diese Initiativen sollen auch die Bevölkerung für dieses wichtige Thema sensibilisieren. In Zusammenarbeit mit dem Biologen und Biodiversitätsforscher Gernot Kunz sowie den beiden Architekten Sophie Schwarz und Alexander Klapsch wurden kürzlich drei Lebensraumprojekte, die sich mit Insekten, Steinlebensräumen, Vogelschutz und Biotopverbunden befassen, umgesetzt. Diese Plätze – zwei davon befinden sich in Leitring, einer beim Wächterhaus in Aflenz – werden demnächst noch mit entsprechenden Informationstafeln zur Bewusstseinsbildung der Bürgerinnen und Bürger gekennzeichnet. „Mit all diesen Maßnahmen möchten wir also nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Schutz und Erhalt von Naturräumen leisten, sondern auch der Bevölkerung verdeutlichen, dass jeder Einzelne ganz einfach einen Teil dazu beitragen kann, die Umwelt zu schützen und wichtigen Lebensraum zu erhalten“, erklärt Bürgermeister Peter Stradner zu den Initiativen. Die gepachtete Grünfläche beim Johanniskreuz/Meisenweg bietet ein spezielles Naturerlebnis für Kinder. Unter anderem wurden hier Barfuß-Pfade und Fühlkästen errichtet, um den Tastsinn und die Sensorik anzuregen. Natur-Klettermöglichkeiten, beschattete Sitzgelegenheiten und Naschgärten mit heimischen Beerensträuchern sind ebenfalls zu finden. Für Abkühlung ist an allen drei Flächen dank Trinkbrunnen und Hundetränken gesorgt. Beim Wächterhaus in Aflenz wurde zusätzlich ein Biotop angelegt. Hinzu kommen noch Nisthilfen, die von der Lebenshilfe angefertigt werden. Zugleich ist der Platz Heimat von zehn Bienenvölkern, die von den beiden Gemeindeimkern betreut werden und sich in Aflenz bereits sehr wohlfühlen.  

 


Wissenswertes zur privaten Vermietung

Einkünfte aus Vermietung oder Verpachtung auch privater Immobilien unterliegen der Einkommensteuer und allenfalls Umsatzsteuer.

Das gilt auch für die touristische Vermietung zum Beispiel über Online-Plattformen. Erforderlich ist eine Gewerbemeldung und in Wohnhäusern mit Eigentumswohnung die Zustimmung aller Eigentümer.

Inhaber von Beherbergungsbetrieben (Hotels, Privatzimmervermieter, AirBnB-Vermieter usw.) sind verpflichtet zur Erfüllung der Meldepflicht ein Gästeverzeichnis aufzuålegen. Grundlage dafür ist das österreichweit einheitlich geltende Meldegesetz. In die im Gästeverzeichnis enthaltenen Gästeverzeichnisblätter sind grundsätzlich alle Gäste einzutragen. Gäste müssen vom Vermieter spätestens 24 Stunden nach dem Eintreffen bei der Gemeinde bzw. dem Tourismusverband angemeldet werden sowie nach ihrer Abreise auch wieder abgemeldet werden. Dies kann auch in elektronischer Form gemeldet werden.

Ausführliche Informationen finden Sie u.a. hier: https://www.bmf.gv.at/public/top-themen/vermietung-verpachtung-online-plattformen.html

 


Poplite in Metlika zu Gast

Am 10. August fand im Rahmen der Veranstaltung „Pridi Zvečer Na Grad“ ein Konzertabend unserer Partnergemeinde Metlika statt.

Zum Konzertabend im wunderschönen Ambiente des Schlosshofes wurden Musiker:innen aus den Partnergemeinden Ronchi dei Legionari und Wagna eingeladen. Die Marktgemeinde Wagna schickte mit zwei vollgepackten Autos Künstler:innen der Formation Poplite nach Slowenien. Dort angekommen wurden die neun Musiker:innen herzlichst von Organisatorin Maja in Empfang genommen. Nach dem Soundcheck füllte sich der Schlosshof recht schnell. In gewohnter Manier gab Poplite ihr powervolles Konzertprogramm, welches von den 70ern bis zu den 90er-Jahren reicht, zum Besten und begeisterte das slowenische Publikum. Die Marktgemeinde Wagna gratuliert zum gelungenen Abend und dankt Poplite für die grandiose Performance und der slowenischen Partnergemeinde Metlika für die tolle Organisation.

 


„Wagna – ich erinnere mich“

Im Buch „Wagna – ich erinnere mich“ werden Erinnerungen an das Aufwachsen in Wagna gesammelt.

Die Marktgemeinde Wagna hat vor über zwei Jahren einen Zeitzeugenaufruf gestartet, um die Geschichte der Gemeinde durch die Augen von Zeitzeugen festzuhalten. Aus den Schilderungen ist das Werk „Wagna – ich erinnere mich“ entstanden.  „Ein Zeitzeugenbuch über unsere Gemeinde ist ein Versuch, die vielschichtigen Facetten unserer Geschichte durch die Augen und Erinnerungen derjenigen festzuhalten, die sie erlebt haben“, fasst Bgm. Peter Stradner zusammen. Das Buch ist im Gemeindeamt Wagna sowie in der Buchhandlung Hofbauer erhältlich. Gerne können sich jederzeit weitere Zeitzeugen, die etwas über das „Wagna von damals“ erzählen möchten, bei Gemeindemitarbeiterin Elisabeth Klapsch melden.

 


Kinderbuch aus Wagna

Veda Schöpf aus Wagna hat das Kinderbuch „Juhuuu! Ich bin ein Schulkind“ als Begleitung zum Schulstart veröffentlicht.

Für viele Kinder steht nun der erste Schultag vor der Tür. Da ist Aufregung vorporgammiert. Autorin Veda Schöpf aus Wagna, selbst Mutter, hat deswegen das Kinderbuch „Juhuuu! Ich bin ein Schulkind“ als Begleitung zum Schulstart veröffentlicht. Mit viel Herzblut und Kreativität hat die Autorin ein Werk geschaffen, das den Kindern den Übergang vom Kindergarten in die Schule erleichtern soll. Das Buch richtet sich an Kinder und deren Eltern, um die aufregende und oft auch herausfordernde Zeit des Schulanfangs spielerisch und positiv zu gestalten. Die Geschichte von Nila, einem aufgeweckten Mädchen, führt spielerisch durch diese besondere Zeit.

„JUHUUU! Ich bin ein Schulkind.“ ist im Online-Handel erhältlich.

 


Heimatbesuch von Mag. Paul Markowitsch

Ein freudiges Wiedersehen durfte die Pfarrbevölkerung von Wagna kürzlich erleben.

Der ehemalige Kaplan und jetzige Mitarbeiter der deutschen Sektion für allgemeine Angelegenheiten im Staatsekretaritat des Hl. Stuhls im Vatikan urlaubte in seiner Heimat Kärnten und ließ es sich nicht nehmen, auch seinen ehemaligen Pfarren Wagna und Leibnitz einen Besuch abzustatten. Die große Freude der Pfarrbevölkerung machte sich bei den verschiedenen Gottesdiensten in Leibnitz, Frauenberg und Wagna bemerkbar. Die vielen Begegnungen mit Paul waren sehr herzlich.