Wie schon bei der Gemeinderatswahl 2020 haben sich nahezu alle der im Gemeinderat vertretenen Parteien auf ein Fairnessabkommen geeinigt, das die Basis für einen sachlichen, respektvollen und umweltbewussten Wahlkampf bildet. Das Abkommen hebt sich vor allem durch den Verzicht auf Wahlplakate, Negativkampagnen und unsachliche Angriffe hervor und setzt stattdessen auf einen respektvollen Umgang miteinander.
Ein Beitrag für Umwelt und Lebensqualität
„Wir sind davon überzeugt, dass wir mehr erreichen, wenn wir Taten statt Plakate sprechen lassen. Unser Ortsbild ist in den letzten Monaten bereits stark durch Wahlplakate geprägt worden, weshalb wir bewusst darauf verzichten“, erklärt Vizebürgermeister Ferdinand Weber (ÖVP) die Hintergründe der Initiative. Gemeinderätin Diana Rannacher (GRÜNE) betont die Mehrfachwirkung des Projekts: „Auf diese Weise fördern wir nicht nur einen fairen Dialog, sondern schonen auch unsere Umwelt.“
Zusammenhalt statt Spaltung
Auch Bürgermeister Peter Stradner (SPÖ) hebt die Bedeutung des Fairnessabkommens hervor: „Es freut mich, dass wir uns erneut gemeinsam darauf geeinigt haben, einen fairen, objektiven und etwas anderen Wahlkampf zu gestalten. Viel wichtiger als Wahlplakate, die unser Ortsbild prägen und nach wenigen Wochen im Müll landen, ist die über Parteigrenzen hinweg gut funktionierende Zusammenarbeit für eine starke und lebenswerte Gemeinde, auf die man stolz sein kann.“
Mit dieser Initiative setzen die drei Fraktionen ein klares Zeichen für Zusammenhalt, Fairness und ein respektvolles Miteinander – Werte, die weit über den Wahlkampf hinausgehen.