Im Sommer 2017 haben Sie beschlossen, Ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Wie kam es dazu? Welche beruflichen Stationen haben Sie zuvor absolviert?
Martin Zöhrer: „Ich habe eine Lehre als Elektroinstallateur abgeschlossen und nach meinem Präsenzdienst dann Ausbildungen zum Bauleiter und Projektleiter absolviert. In diesen Positionen war ich dann einige Jahre erfolgreich tätig, bis ich eben irgendwann den Entschluss gefasst habe, meinen Traum zu verwirklichen und mich selbständig zu machen.“
Welche Leistungen kann man von ZOM-Elektrotechnik beziehen?
Zöhrer: „Wir sind einerseits im Wohnbau tätig und kümmern uns im privaten Bereich etwa um sämtliche Elektroinstallationen bei Einfamilienhäusern. Im gewerblichen Bereich übernehmen wir andererseits Geschäftsausbauten oder Büroumbauten und sind bei Vergrößerungen von Lager- oder Produktionshallen im Einsatz. Außerdem erstellen wir Beleuchtungskonzepte, denn mit der modernen LED-Technik gibt es heutzutage ja sehr vielfältige Möglichkeiten, um einen Shop oder den privaten Wohnsitz ansprechend zu beleuchten. Auch Smart-Home-Lösungen, Anlagenüberprüfungen oder den Aufbau von gewerblichen Beschallungsanlagen übernehmen wir gerne. Zusätzlich haben wir in Sachen E-Mobilität und Energieersparnis einiges geplant.“
Und zwar?
Zöhrer: „Wir unterstützen unsere Kunden bei der Planung und Ausführung von geeigneten Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Außerdem ist geplant, dass wir vermehrt im Bereich Smart-Home, intelligente Wohnungen und Häuser, tätig werden. Das heißt, dass wir geeignete LED-Beleuchtungen einplanen, die Heizung bzw. Heizkörper mit sogenannten Anwesenheitssensoren einzeln regeln und steuern können und vieles mehr.“
Worauf legen Sie und Ihr Team besonderen Wert? Was macht Ihre Arbeit aus?
Zöhrer: „Unser Augenmerk liegt auf der einen Seite auf einer professionellen und gut durchdachten Planung und auf der anderen Seite sicherlich in der hervorragenden Qualität der ausgeführten Arbeiten. Damit meine ich zum Beispiel die technische Richtigkeit und Genauigkeit und eine ordentliche Dokumentation der jeweiligen Tätigkeiten.“
Sie leben in Wagna und haben auch Ihren Firmensitz hier gewählt. Was macht die Gemeinde Ihrer Meinung nach als Wirtschaftsstandort attraktiv?
Zöhrer: „Da ich in Wagna aufgewachsen bin und auch meine Freunde in Wagna leben, war es klar, hier meinen Unternehmensstandort zu wählen. Attraktiv finde ich vor allem die Lage. Mir gefällt es, in einem kleinen ruhigen grünen Ort zu leben und trotzdem zentral zu sein und nur zehn Minuten zur Autobahn zu brauchen.“
Was wünschen Sie sich für die Zukunft von ZOM-Elektrotechnik?
Zöhrer: „Ich wünsche mir, dass wir regional bleiben – also Mitarbeiter aus unserer Region einstellen können bzw. Projekte in unserer Region realisieren dürfen.“
